Damit Nordmanntannen mit großem Gewinn produziert werden können,
erfolgt die Kultivierung meist in intensiv bewirtschafteten Monokulturen:
Durch den Einsatz spezieller Spritz- und Düngemittel entstehen so die „perfekten Weihnachtsbäume“.
2014 hat der Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND) in Stichprobenuntersuchungen bei jedem zweiten Weihnachtsbaum Rückstände von Pestiziden nachgewiesen,
teilweise sogar von Mitteln, die in der EU verboten sind.
Diese wirken toxisch, schädigen Nervenzellen und das Hormonsystem,
sind giftig für Bienen, Wasserlebewesen und reichern sich
über die Zeit in Organismen an.
Jürgen Stellpflug von „Testwatch“ sagt
„In Tests wird immer wieder festgestellt, dass sich nichts ändert,
weil es keine Grenzwerte gibt und die Politik auch keinen Grund sieht, Grenzwerte für Weihnachtsbäume festzulegen.“..........
Er meint auch, dass die Stoffe durch die warme Luft im Wohnzimmer ausgasen könnten. QUELLE: HTTPS://NETZFRAUEN.ORG/2018/12/12/TANNENBAUM-2/
Auch in der Baumdekoration werden Schadstoffe wie z. B. Weichmacher, Azofarbstoffe und Schwermetalle gefunden. Mit Kunst-schnee/Dekosprays verschönerte Weihnachtsbäume können nicht mehr als biologischer Abfall entsorgt oder kompostiert werden.
Von 30 Millionen Weihnachts bäumen kommen ca. 3 Millionen Bäume aus dem Ausland. Diese werden zum Teil Monate vor dem Fest geschlagen
und unter hohem Energieaufwand über weite Strecken transportiert.
Umweltbewusstsein - Heiliger Abend
Natürliche Bio-Qualität statt Massenware!
Da nur 5 % aller Weihnachtsbäume biologisch, ohne Einsatz von Kunstdüngern, Pestiziden, Wachstumshemmern, Nervengiften, Glyphosat usw. angebaut werden, ist ein Umdenken dringend notwendig.
TIPP! Weihnachtsbäume aus nachhaltig bewirtschafteten Kulturen und biologischem Anbau kaufen
– und... In der Gärtnerei Jell nachfragen,
„Gibt`s noch Bäume zum selber schlagen?“